Die Couch als Lebensmittelpunkt. Dieses Jahr hat vieles verändert.
„Cocooning“

Wenn die Wohnung plötzlich alles kompensieren muss

Arbeiten, sporteln, Kinder bespaßen – all das tat man in diesem Jahr meist daheim. Die eigenen vier Wände wurden plötzlich zum Lebensmittelpunkt. Aber was hat das mit den Österreichern gemacht? Und wie hat sich ihr Einkaufsverhalten durch Corona verändert?

Wenn es draußen nicht geht, muss es eben drinnen sein. Corona brachte uns gewissermaßen den Biedermeier zurück – zumindest fast. Zensur gibt es hierzulande zwar keine, aber die Flucht ins Private, in die eigenen vier Wände, die fand statt. Auf Neudeutsch nennt man diese Rückbesinnung aufs Heimelige „Cocooning“.

Statt des Urlaubs im Ausland wurde es ein Urlaub daheim. Statt des lauschigen Lokalbesuchs mit Freunden probierten sich viele in der eigenen Küche aus. Wer viel Zeit zu Hause verbringt, den nervt plötzlich vehement, was schon längst hätte getauscht oder entsorgt werden sollen. „Die Presse am Sonntag“ hat sich angesehen, was Corona in diesem so eigenartigen Jahr mit uns gemacht hat – und was wir (wieder)entdeckt haben.

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