Vertrauen

Die Sicherheitspolitiker

Archivbild: Sebastian Kurz (l.) und Hans Peter Doskozil 2017 bei der Präsentation das rot-schwarzen Koalitionspakts.
Archivbild: Sebastian Kurz (l.) und Hans Peter Doskozil 2017 bei der Präsentation das rot-schwarzen Koalitionspakts.(c) Michael Gruber / EXPA / picturedesk.com
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Was haben Sebastian Kurz, Johanna Mikl-Leitner, Hans-Peter Doskozil oder Peter Kaiser gemeinsam – außer dass sie Wahlen gewinnen? Sie vermitteln ein Sicherheitsgefühl – in diversen Facetten.

Was haben Kanzler Sebastian Kurz, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Burgenland-Chef Hans-Peter Doskozil, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam? Gute Umfrage- und Beliebtheitswerte in bewegten Zeiten. Das hat zumindest einen Grund.

Alle genannten Politiker haben ihre Karriere mit Sicherheitsthemen gemacht und haben sich als Manager von Krisen beweisen können. Mikl-Leitner war Innenministerin während der Flüchtlingskrise 2015. Hans-Peter Doskozil war damals das mediale Gesicht der Polizei an der burgenländischen Grenze. Kaiser war der Sanierer des Landes nach dem Hypo-Skandal. Und Wiens SPÖ-Bürgermeister Ludwig setzt mit seiner Politik auf soziale Sicherheit. Dass er die Menschen zusammenhalten kann, hat er auch gezeigt und eine tief gespaltene Partei geeint. Und Kurz? Der hatte schon immer ein Faible für die innere Sicherheit: Grenzen eher zu als auf. Aktuell muss er aber einen schwierigen Spagat zwischen Sicherheit im Sinne der Covid-Prävention und Freiheit schaffen.

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