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Musiksalon Nr. 40: Das unheilig Heilige

Gar weltliche Klänge, ein Liebesduett sogar erklingen im sogenannten „Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach. Und überdies ist es gar kein „Oratorium“. Die Wege zur Glückseligkeit führen oft über verschlungene Pfade...

Das steirische Festival „Styriarte“ präsentiert in seinem Streamingdienst am 24., 25. und 26. Dezember jeweils einen der Teil von Bachs „Weinachtsoratorium“, aufgezeichnet von Jordi Savall.

Im Musiksalon erfahren wir begleitend dazu die Wahrheit hinter den besinnlichen Musiknummern dieses sogenannten „Oratoriums“, das keines ist. Wir erfahren auch, warum dieses Werk gar nicht für die zusammenhängende Aufführung gedacht war und zu welchen Texten die Musik ursprünglich gesungen wurde.

Bachs heimliche Quellen

Im Verlauf des Hörabendteuers erklingt Musik aus den Kantaten
„Herkules auf dem Scheideweg“ und
„Tönet, ihr Pauken"
mit Gustav Leonhardt und dem Orchestra of the Age of Enlightenment
sowie
dem Rias-Kammerchor, der Akademie für Alte Musik unter René Jacobs
Solisten: Andreas Scholl, Efrat Ben-Nun, James Taylor

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