Experten haben einen Impfplan erstellt, der für innerkoalitionäre Diskussionen sorgt. So sollen etwa Asylwerber und Obdachlose vor Lehrern und Polizisten geimpft werden.
Wien. Das viel strapazierte „Licht am Ende des Tunnels“ gibt es tatsächlich. Es gibt einen Impfstoff, der schon verabreicht wird – weitere Präparate sollen folgen. Derzeit ist die Immunisierung aber noch Mangelware, darum hat das Nationale Impfgremium eine siebenstufige Priorisierung vorgenommen.
Der Plan der Impfexperten sieht vor, zuallererst Bewohner von Pflege- und Altenheimen sowie Personal zu impfen. Es gab bisher eine hohe Anzahl an Toten zu beklagen, weil es nicht gelang, die Heime ausreichend zu schützen. In Stufe zwei, Priorität hoch, finden sich Personen mit Vorerkrankungen, Personal im Gesundheitsbereich und der mobilen Pflege sowie Senioren ab 75 Jahren.