Der Chef des steirischen Chipherstellers AT&S, Andreas Gerstenmayer, baut Werke in Chongqing und Leoben kräftig aus.
Die Presse: Im Sommer haben Sie angekündigt, 200 neue Jobs in Leoben-Hinterberg zu schaffen. Bleibt es dabei?
Andreas Gerstenmayer: Ja, natürlich. Insgesamt fließen 120 Millionen Euro über drei Jahre in das Werk.
Viele Industrieunternehmen haben ihre Investitionen verschoben oder gestrichen. Bereitet Ihnen das keine Sorgen?
Nein. Wir überlegen uns das sehr genau, wenn wir investieren. Vor allem geht es um das Segment Mikroprozessoren und IC-Substrate.