Eine politische Einigung noch vor dem Jahresende zeichnet sich ab. Peking soll den Europäern zuletzt Zugeständnisse gemacht haben – offenbar, um einer Charmeoffensive von US-Präsident Joe Biden zuvorzukommen.
Brüssel/Peking. Ein Deal mit einem wichtigen Partner, um den lange gerungen wurde und der bis Jahresende unter Dach und Fach gebracht werden soll – die Rede ist diesmal ausnahmsweise nicht von dem Handelsabkommen mit Großbritannien, das am heutigen Mittwoch ratifiziert werden soll, sondern von einem Investitionsschutzabkommen zwischen der EU und der Volksrepublik China. Dessen Abschluss ist eines der Hauptziele des deutschen EU-Ratsvorsitzes, der am 31. Dezember zu Ende geht. Zwei Tage vor dem Ablauf dieser Frist standen die handelspolitischen Sterne günstig.