Kommentar

Das tragische Ende von Birgit Hebein

WIEN: KONSTITUIERENDE SITZUNG DES WIENER GEMEINDERATS MIT WAHL DER STADTRAeTE UND DES BUeRGERMEISTERS: HEBEIN
WIEN: KONSTITUIERENDE SITZUNG DES WIENER GEMEINDERATS MIT WAHL DER STADTRAeTE UND DES BUeRGERMEISTERS: HEBEINAPA/HELMUT FOHRINGER
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Die grüne Parteichefin räumt noch im Jänner ihren Posten - nach einer beispiellosen Demontage durch ihre Partei.

Es ist der letzte Akt einer würdelosen Demontage, die die Wiener Grünen ihrer Parteichefin Birgit Hebein bereitet haben. Bei der Wien-Wahl im Oktober fuhr Hebein als Spitzenkandidatin das beste Ergebnis in der Geschichte der Wiener Grünen ein. Am Dienstag kündigte sie ihren Rücktritt noch im Jänner an. Und der war alles andere als freiwillig.

Die Grünen machen ihre Parteichefin für das Ende von Rot-Grün nach zehn Jahren verantwortlich. Der Verlust von Geld und Macht schmerzt die Grünen derart, dass sie Hebein auf offener Bühne abmontierten. Damit zeigen die Grünen, dass sie nicht anders sind als andere Parteien - selbst wenn das Selbstbild der Grünen völlig anders ist.

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