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Jurij Rodionov: "Ich wusste nicht mehr, wer ich bin"

Akos Burg
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Jurij Rodionov zählt zu den Aufsteigern des Jahres 2020. Der Niederösterreicher, 21, setzt nun auf Stefan Koubek als Touring Coach und spricht mit der „Presse“ über die vielen Zweifel der Vergangenheit.

Neben Topstar Dominic Thiem und Dennis Novak (ATP 96) schickt sich mit Jurij Rodionov im kommenden Jahr ein dritter Österreicher an, in die Top 100 der Weltrangliste einzuziehen. Der Linkshänder wurde von der Spielervereinigung ATP als einer von nur sechs Profis in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ nominiert, ausgezeichnet wurde letztlich der erst 17-jährige Spanier Carlos Alcaraz. Der Teenager hatte sich während der stark verkürzten Saison von Platz 492 bis zum Jahresende auf Platz 141 verbessert.

Alcaraz liegt damit unmittelbar vor Rodionov (ATP 144), der sein Ranking in den vergangenen zwölf Monaten mehr als halbiert hat und schon am 10. Jänner in die neue Saison startet. Aufgrund der Coronaviruspandemie und der damit einhergehenden Quarantänebestimmungen in Australien wird die Qualifikation für die Australian Open (ab 8. Februar) nicht in Melbourne, sondern in der zweiten Jännerwoche in Doha ausgetragen. Begleitet wird Österreichs Nummer drei von seinem neuen Touring Coach, Stefan Koubek. Das Duo einigte sich vorerst auf einen Testlauf in Katar, geplant ist eine längere Zusammenarbeit.

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