Konzert

Musikalisch in das neue Jahr

Rusanda Panfili, Teodora Miteva und Donka Angatscheva (v. l.) im Palais Liechtenstein.
Rusanda Panfili, Teodora Miteva und Donka Angatscheva (v. l.) im Palais Liechtenstein.(c) Stefan Panfili
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Gemeinsam mit ihren langjährigen musikalischen Partnerinnen hat Pianistin Donka Angatscheva ein Konzert für die ganze Welt organisiert.

Finger fliegen in Windeseile über die weißen und schwarzen Tasten des Gustav-Klimt-Secession-Konzertflügels, Violine und Violoncello stimmen mit ein: Die harmonischen Töne erfüllen den 165 Quadratmeter großen Ballsaal im Stadtpalais Liechtenstein mit spürbarer Leidenschaft.

Die Coronakrise hat den drei Musikerinnen zwar das Live-Publikum genommen, nicht aber ihren Optimismus und schon gar nicht die Liebe zur Musik. Donka Angatscheva, Rusanda Panfili und Teodora Miteva sind ein eingespieltes Team. Sie sind aus Bulgarien und der Republik Moldau nach Wien gekommen, um hier ihre Karriere aufzubauen – mit großem Erfolg. Angatscheva, die bereits im Alter von fünf Jahren öffentliche Klavierkonzerte spielte, ist bekannt für ihre Chopin- und Liszt-Interpretationen und veröffentlichte in den vergangenen Jahren mehrere CDs. Sie spielt Bösendorfer – jene Klaviere, die neben Steinway & Sons und Fazioli als die besten Pianos überhaupt gelten. „Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Seelen der Menschen mit Musik zu füllen“, sagt Angatscheva. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen sei die Musik als Stimmungsaufheller essenziell. Oder generell immer, wenn Emotion im Spiel ist. „Durch das Internet besteht jetzt die Möglichkeit, der ganzen Welt zu vermitteln, dass Kunst trotz aller Einschränkungen durch die Coronakrise weiterleben muss. Ohne Kunst wäre unser Leben eine absolute Leere“, sagt Angatscheva. Aus diesem Grund hat sie schon im Vorjahr eine Online-Gala ins Leben gerufen, zu deren Teilnahme sie mit der Hilfe von Panfili und Miteva international erfolgreiche Musiker begeistern konnte.

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