Interview

Aleksandar Dragović: „Ich wollte nie öffentlich jammern“

Aleksandar Dragović war in den jüngsten Spielen vor der nur zweiwöchigen Winterpause gesetzt – ist er es auch heute gegen Eintracht Frankfurt?
Aleksandar Dragović war in den jüngsten Spielen vor der nur zweiwöchigen Winterpause gesetzt – ist er es auch heute gegen Eintracht Frankfurt?(c) imago images/Chai v.d. Laage
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Wie geht ein Fußballprofi mit der permanenten Ungewissheit um, ob und wann seine Dienste gefragt sind? Aleksandar Dragović spricht über die sportliche Achterbahnfahrt in Leverkusen, das ÖFB–Team und seinen Exklub Austria.

Die Presse: Leverkusen ist trotz der namhaften Abgänge von Kai Havertz und Kevin Volland Tabellenzweiter und erster Bayern-Verfolger. Sind Sie überrascht?

Aleksandar Dragović:
Das waren zwei herbe Verluste. Kai ist ein überragender Spieler, Kevin hat viele Tore geschossen – aber unsere Mannschaft ist verglichen zur Vorsaison zu einem großen Teil immer noch die gleiche. Wir kennen unsere Spielweise, auch Trainer Peter Bosz ist schon länger hier. Durch die Siege haben wir Selbstvertrauen getankt, sind in einen Flow gekommen. Schade, dass wir uns im letzten Spiel 2020 gegen die Bayern nicht belohnt haben.


Das Spiel ging in letzter Minute 1:2 verloren. Was ist der Unterschied zwischen Bayer und Bayern?

Die Bayern machen in der 93. Minute keinen entscheidenden Fehler. Sie sind einfach immer da, wenn sie da sein müssen.

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