Mit Federn, Haut und Haar

Wir wissen, was zu tun wäre im neuen Jahr . . .

Die immer stärker überbordende Gängelung durch Regelwerke muss aufhören, das Leben wieder gerechter und einfacher werden.

Covid verschiebt die Prioritäten, drängt längst anstehende Reformen in den Hintergrund. Daher will ich mit der folgenden Liste nicht nur die Regierenden daran erinnern, dass immer mehr Probleme gelöst werden wollen, ganz jenseits populistischer Scheinprojekte um Kopftuch und religiösen Extremismus. Viel wurde in der Vergangenheit verschlafen – was eine sich rasch verändernde Welt gnadenlos bestraft. Ein ruhmreicher Platz in der Geschichte wäre dieser Regierung sicher, würde sie endlich ohne Hinsichtl und Rücksichtl Versteinerung und Stillstand aufbrechen und Österreich zukunftsfit machen – oder es zumindest glaubhaft versuchen. Selbstvermarktung braucht eben auch Substanz.

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Vordringlich wäre etwa die gesellschaftliche Integration aller Humanressourcen – inklusive Zuwanderer – durch eine Bildungsreform, welche mit der leidigen Erblichkeit von Bildung und Wohlstand Schluss macht und das größte Augenmerk auf Kindergärten und Grundschulen richtet. Dazu braucht es eine Änderung der erschreckenden Einstellung auch der Spitzenpolitik zu Bildung, Wissenschaft und Kultur; es lässt tief blicken, dass Schulen, Unis und Museen sperren müssen, nicht aber die „systemrelevanten“ Waffengeschäfte und Skilifte (man beachte: „Kanzler“ kommt nicht vom medialen Abkanzeln der eigenen Experten).

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