Skiweltcup

Reifeprüfung für den neuen Manuel Feller

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Die Kritiker des Tirolers sind verstummt, Weggefährten bescheinigen ihm neue Gelassenheit. Doch nun wartet die härteste Woche des Winters.

Schladming/Wien. Ob eh niemand beim Jahreswechsel ausgerutscht sei, fragt Manuel Feller in die Runde. Der Tiroler befindet sich auch im medialen Frage-und-Antwort-Spiel in einer neuen Rolle. Denn wenn es nicht gerade um seine Interessen abseits des Skisports ging, also um Jamaika, das neue Familienglück oder die Fischerei (eine Passion, die er mit seinem Verbandspräsidenten teilt), musste sich Feller meist rechtfertigen. Für zahlreiche Ausfälle und enttäuschende Resultate.

Aber sportlich läuft es gerade. Zwei Slaloms ist er diesen Winter gefahren, einmal war er Zweiter, einmal als Vierter nur zwei Hundertstel hinter Platz zwei. Feller kann also von den Sonnenseiten des Rennfahrerlebens erzählen.

Nun wartet auf den verletzungsanfälligen 28-Jährigen die härteste Woche der Saison. Erst der Slalom am Mittwoch in Zagreb (12.15/15.30 Uhr, ORF1), dann ab Freitag das Adelboden-Triple, mit zwei Riesentorläufen und einem Slalom. „Hardcore“, sagt ÖSV-Slalomchef Marko Pfeifer. Und Feller stellt klar: „Den zweiten Riesentorlauf lasse ich mir offen.“

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