Leitartikel

Die Kinder zahlen doppelt für diese Krise

Leerer Klassenraum mit moderner Schultafel, Karlsbad, Tschechien, Europa *** Empty classroom with modern blackboard Kar
Leerer Klassenraum mit moderner Schultafel, Karlsbad, Tschechien, Europa *** Empty classroom with modern blackboard Karimago images/imagebroker
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Es gibt kaum jemanden, der während der Coronapandemie keine Opfer bringen musste. Die der jungen Generation sind aber besonders hoch.

Sperren die Schulen am 18. Jänner auf oder nicht? Diese bange Frage stellen sich Hunderttausende Schüler und Eltern, seitdem klar wurde, dass das allgemeine Freitesten aus dem Lockdown gestorben ist. Von der Politik gibt es bisher keine Antwort darauf: In einer ersten Reaktion widersprachen sich Regierungsvertreter – inklusive des Bildungsministers – in nur wenigen Stunden diametral.

Klar, es ist nicht leicht vorherzusagen, wo die Infektionszahlen in knapp zwei Wochen liegen werden. Und auch klar: Wenn die Zahlen viel zu hoch sind, dann ist eine längere Schulschließung vielleicht nicht vermeidbar. Dennoch haben die Betroffenen hier mehr Professionalität und transparente Information verdient. Und beides gibt es beim Schulthema seit Beginn der Pandemie nicht, wie Aussagen von Schuldirektoren zeigen, die aus den Medien erfahren haben, wie die Planungen für ihr eigenes Haus aussehen.

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