Katastrophenschutz

Wenn es brennt, kommen Freiwillige

Der österreichische Zivil- und Katastrophenschutz zählt weltweit zu den effektivsten und effizientesten.
Der österreichische Zivil- und Katastrophenschutz zählt weltweit zu den effektivsten und effizientesten.Getty Images
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Heuer ist „Jahr des Ehrenamtes“. Retter und Helfer arbeiten überwiegend ehrenamtlich. Welche Verantwortung müssen dabei Unternehmen in einer Gesellschaft tragen?

Wien. Alle 20 Minuten brennt es in Österreich. Um Brände zu löschen, rückt die Feuerwehr aus. Der österreichische Zivil- und Katastrophenschutz zählt weltweit zu den effektivsten und effizientesten. Kaum einer weiß aber, dass die Retter überwiegend ehrenamtlich arbeiten. So deckt die Freiwillige Feuerwehr 98 Prozent der Fläche Österreichs ab. Lediglich zwei Prozent der Gebiete werden von Berufsfeuerwehren angefahren. Daher gibt es auch nur sechs davon im ganzen Land – eine in jeder großen Stadt.

Auch der Rettungsdienst stützt sich flächendeckend auf freiwilliges Engagement. Freiwillige leisten beim Roten Kreuz etwa die Hälfte der Einsatzstunden. Flächendeckende Rettung bei Feuer, Überschwemmung oder Pandemie wäre ohne ehrenamtliche Helfer schlichtweg undenkbar.

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