Bewegung

Mit dem Fahrrad durch den Winter

Immer öfter löst das Fahrrad die öffentlichen Verkehrsmittel ab.
Immer öfter löst das Fahrrad die öffentlichen Verkehrsmittel ab.[ picturedesk.com/Alex Halada ]
  • Drucken

Die Coronakrise beflügelt den Fahrradboom weiterhin, vor allem E-Bikes sind gefragt. Wegen Lieferengpässen übersteigt die Nachfrage das Angebot noch stärker.

Wien. Die Angst, sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Coronavirus anzustecken, lässt viele Menschen umsatteln: Sie steigen wieder aufs Fahrrad, ältere Generationen gern aufs E-Bike – sogar im Winter. Im Berufsalltag gewinnt das Fahrrad in der Coronakrise ebenso an Bedeutung.

„Fahrräder waren neben Stand-up-Paddling der Hit des Jahres 2020“, sagt Hervis-Pressesprecherin Nicole Berkmann. Die Sporthandelskette verkaufte im Vorjahr um 25 Prozent mehr Fahrräder und sogar um 50 Prozent mehr E-Bikes als 2019. Dass mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt wurden, bestätigen die acht größten Zählstellen des ÖAMTC, wonach insbesondere im Rahmen von Freizeitaktivitäten – etwa am Donaukanal und am Praterstern – mehr geradelt wurde: 2020 haben Radfahrer insgesamt über 7,6 Millionen Mal die Zählstellen Donaukanal, Wienzeile, Praterstern, Lassallestraße, Neubaugürtel, Operngasse, Argentinierstraße und Opernring passiert, 2019 waren es rund 6,9 Millionen Durchfahrten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.