Lukas Scherzenlehner, Vorstand der Cleen EnergyAG, vor den Wechselrichtern der 400-KWP-Anlage eines Firmenkunden.
Solarboom

Die Profiteure des nahenden Solar-Zeitalters

Handwerker, Tech-Start-ups und Industriebetriebe: Österreichs Unternehmen bringen sich in Stellung, um am Solarboom der nächsten Jahre mitzuverdienen. Die „Presse am Sonntag“ hat sich angesehen, wer die besten Karten hat.

Wenn man an der Coronakrise etwas Gutes finden will, dann wohl, dass sie auf absehbare Zeit wieder vorbei sein wird. Zumindest so weit, dass sie nicht mehr unser gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Bei der Klimakrise ist das nicht so einfach. Diese wird uns wohl noch deutlich länger beschäftigen. Je mehr Zeit vergeht, desto lauter werden Umweltaktivisten darauf hinweisen, dass es längst fünf vor zwölf war. Will man den globalen Temperaturanstieg und die damit verbundenen Folgen für den Planeten stoppen, muss viel passieren.


Das hat inzwischen auch die Politik erkannt. Die EU-Kommission, deren Präsidentin Ursula von der Leyen sich ganz dem „Green New Deal“ verschrieben hat, zog die ohnehin schon ambitionierten Ziele im vergangenen Jahr noch einmal deutlich an. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß in Europa um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Die dafür nötige Umstrukturierung des Energiemarktes wird einen noch nie dagewesenen Finanzierungsschub für grüne Energien bringen.

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