Nach nur 344 Tagen im Amt tritt die Ministerin für Arbeit, Jugend und Familie zurück. Was hat sie hinterlassen?
Wien. Das Spiel mit den Worten war nicht ihre Stärke – nicht mündlich und offensichtlich auch nicht schriftlich. Am Samstag trat die Arbeitsministerin wegen Plagiatsvorwürfen zu ihrer Dissertation zurück. In Person sei sie freundlich, wertschätzend und aufmerksam, heißt es. Qualitäten, die sie in den Medien nie transportieren konnte. Das mag vielleicht unfair sein, aber für eine Politikerin in der heutigen Zeit ist das ein Problem.