Kommentar

2021 – das Jahr der Veränderung für Werner Kogler und die Wiener Grünen

WIEN-WAHL 2020: WAHLKAMPFAUFTAKT DER GRUeNEN WIEN: HEBEIN / KOGLER
WIEN-WAHL 2020: WAHLKAMPFAUFTAKT DER GRUeNEN WIEN: HEBEIN / KOGLERAPA/HANS PUNZ
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Die Wiener Grünen müssen sich 2021 als kantige Oppositionspartei neu erfinden – die Bundesgrünen könnten sich an ihre Kernkompetenz erinnern.

So schnell kann es gehen. Vor mehr als einem Jahr waren die Grünen nicht im Parlament vertreten, regierten aber als einflussreicher Juniorpartner in der Bundeshauptstadt. Nun sind die Grünen, nach ihrem Wiedereinzug ins Parlament 2019, Juniorpartner in der Bundesregierung – sie sind in Wien allerdings keine Regierungspartei mehr, nachdem sich Bürgermeister Michael Ludwig, nach der Wien-Wahl im vorigen Oktober, für die Neos als neuen Koalitionspartner entschied; und das nicht grundlos.

Die Grüßnen stehen vor großen Herausforderungen

Damit stehen die Bundesgrünen, wie auch die wichtigste Landespartei von Werner Kogler, im Jahr 2021 vor einer herausfordernden Aufgabe: Die Bundesgrünen mit der nicht einfachen Regierungsarbeit in Coronazeiten – die ÖVP macht es den Grünen auch nicht immer leicht. Die Wiener Grünen dagegen stehen vor der schwierigen Transformation von einer Regierungs- in eine Oppositionspartei.

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