Universitätsgesetz

Proteste gegen Reform des Uni-Gesetzes in mehreren Städten

Aufgang in der Uni Wien
Aufgang in der Uni WienDie Presse/Clemens Fabry
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Die Initiative "Bildung brennt“ kritisiert, dass Studenten in den ersten beiden Studienjahren künftig eine Mindestleistung nachweisen müssen.

Die Initiative "Bildung brennt" hat für heute, Dienstag, in Wien, Graz, Innsbruck, Linz und Dornbirn zu Demos gegen die geplante Reform des Universitätsgesetzes (UG) aufgerufen. Zusätzlich sind digitale Protestformate angekündigt. Eine Petition der Initiative unter dem Motto "Bildung darf nicht weiter prekarisiert werden" steht derzeit bei mehr als 22.000 Unterstützern.

Die Veranstalter rechnen in Wien mit rund 1500 Teilnehmern, in den anderen Städten werden jeweils einige hundert Demonstranten erwartet. "Bildung brennt" kritisiert an der UG-Novelle vor allem, dass Studenten in den ersten beiden Studienjahren künftig eine Mindestleistung nachweisen müssen, dass die Senate an Einfluss verlieren und gleichzeitig die Rektorate mehr Mitsprache bei den Studienplänen bekommen sollen.

(APA)

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