Heinz Faßmann hat also wieder einmal verloren, aber doch noch etwas gewonnen: Zeit jedenfalls.
In Kategorien von Sieg und Niederlage denkt Heinz Faßmann wahrscheinlich nicht mehr. Ist ihm für sein seelisches Wohlbefinden auch nicht anzuraten. Heinz Faßmann macht einfach Augen zu und durch. Mitunter knallt er dabei gegen die Wand, mitunter ist die Türe auch einen Spalt offen – so wie jetzt. Die Schulen sperren zwar nicht am 18. Jänner auf, aber immerhin am 25. Faßmann hat also wieder einmal verloren, aber doch noch etwas gewonnen: Zeit jedenfalls.
Man darf allerdings darauf wetten: Sind die Zahlen nächste Woche schlecht, kann sich Faßmann seine Öffnung aufzeichnen.
Alle sind von Corona Getriebene, der Bildungsminister aber im Besonderen. Ihm setzt nicht nur das Virus zu, ihm sitzen auch noch Eltern, Lehrer, Bildungsexperten sonder Zahl im Nacken – und sein eigener Kanzler.