IV-Präsident Georg Knill kritisiert die Impfstrategie des Gesundheitsministeriums auf Schärfste. Die ersten Wochen seien eine reine „Impf-Show“ für schöne Bilder gewesen. Die Exportwirtschaft müsse priorisiert werden.
„Wir schaffen es, Nationalratswahlen an einem Tag abzuwickeln mit einer Wahlbeteiligung von halb Österreich“, wundert sich der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill. Aber ein klarer Impfplan fehle. Natürlich sei der Aufwand bei einem Kreuzerl und beim Impfen ein anderer, aber deswegen brauche man kein halbes Jahr, zeigt sich der Unternehmer gegenüber der „Presse“ verständnislos.