Team USA

Die Ski-Renaissance unter dem Sternenbanner

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Nicht nur Mikaela Shiffrin gewinnt wieder, in ihrem Schatten mischen aufstrebende US-Amerikaner den Weltcup auf.

Flachau/Wien. Irgendwo zwischen dem Schneetreiben auf der Hermann-Maier-Piste und den grellen Lichtblitzen des Flutlichts habe es „Klick“ gemacht, erzählte Mikaela Shiffrin. Nach ihrer nächtlichen Siegesfahrt im Slalom von Flachau und dem insgesamt 68. Weltcupsieg (womit sie Marcel Hirscher endgültig übertrumpft hat) meinte die US-Amerikanerin: „Es war irgendwie ein Neubeginn, ein großer Schritt.“ Die alte Mikaela Shiffrin, die vor dem Unfalltod des Vaters und dem Einsetzen der Corona-Pandemie mit ihrer Mixtur aus Talent, Technik und Arbeitseifer die Skiwelt beherrscht hat, scheint zurück zu sein.

Doch nicht nur Shiffrin gewinnt wieder in bewährter Manier Skirennen. Just als die 25-Jährige noch mit ihren Schwüngen haderte, als sie die Freude am Skifahren und am Wettkampf erst wieder finden musste, sprangen ihre Teamkollegen in die Bresche. „Es passieren so viele Dinge in unserem Team, die mich begeistern und auf die ich stolz bin“, sagt Shiffrin.

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