Interview

Arbeitsminister: „Niemand soll unfreiwillig arbeitslos sein“

Die Presse/Clemens Fabry
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Als unabhängiger Ökonom war Martin Kocher ein großer Fürsprecher einer Pensionsreform. Als neuer Arbeitsminister trägt er mit, dass es so bald keine geben wird. Den Weg zurück in die Wissenschaft lässt er sich offen.

Die Presse: Sind Sie der neue heimliche Superminister, der neben Arbeitsmarkt auch für Wirtschaft und Finanzen zuständig ist? Der Eindruck könnte entstehen.

Martin Kocher:
Nein, überhaupt nicht. Das wäre auch ein völliger Horror. Ich bin neu im politischen Geschäft und werde mich auf die Arbeitsmarktagenden konzentrieren. Ich bringe gern meine Expertise ein, es wird sicher Schnittmengen geben mit anderen Ministerien. Aber das ist es auch.

Wissen Sie, ob Sie die erste Wahl waren?

Das weiß ich nicht, ich habe auch nicht gefragt. Das ist nicht relevant für mich.

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