Prüfbericht

Wiener Rettung: Wenn beim Notruf niemand abhebt

WIEN: TU WIEN NACH BOMBENDROHUNG GERAeUMT
WIEN: TU WIEN NACH BOMBENDROHUNG GERAeUMTHANS KLAUS TECHT / APA / picture
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Ein Prüfbericht des Stadtrechnungshof über die Wiener Berufsrettung wirft Fragen auf. Es geht vor allem um viel verlorene Zeit in der Warteschleife – im Falle eines Notrufs.

Es ist ein brisanter Bericht mit dem unscheinbaren Titel „MA 70 – Prüfung des Rettungsnotdienstes“ – nicht nur, weil ein medizinischer Notfall jeden in Wien treffen kann. Und hier deckte der Wiener Stadtrechnungshof (StRH) Optimierungsbedarf auf, um es vorsichtig zu formulieren. Denn in einigen Fällen dauerte es bis zu acht Minuten, bis jemand beim Rettungsnotdienst überhaupt das Telefon abhob.

Die Details: Die Rettungsleitstelle der MA 70 bearbeitet täglich rund 1000 Notrufe. Wie gut das funktioniert, haben sich die Prüfer genau angesehen – nachdem sie auf Hinweise gestoßen waren, dass bei der MA 70 (Berufsrettung Wien) nicht alles optimal läuft.

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