Briefing
Was Sie heute wissen sollten

"Reintesten" könnte Gesetz werden – Impeachment gegen Trump steht – Halbe Rückkehr in die Schule naht

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Ist die Virusmutante zu stoppen? Die Mutation des Coronavirus scheint in Österreich angekommen zu sein. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zufolge werden gerade 70 Verdachtsfälle geprüft. Ulrike Weiser hat deswegen nachfragt, wie die Strategie gegen die angeblich um bis zu 70 Prozent ansteckendere Mutante aussieht. Was sie herausgefunden hat, lesen Sie hier. [premium]

„Reintesten" könnte heute beschlossen werden: ÖVP, Grüne und SPÖ sollen sich auf das „Reintesten" in den Urlaub und zu Veranstaltungen geeinigt haben. Sofern die Sozialdemokraten es sich nicht doch noch anders überlegen (gestritten wird offenbar noch über den Bereich Gastronomie), könnten die drei Parteien ein entsprechendes Gesetz dazu heute im Nationalrat beschließen. Am Freitag könnte der Bundesrat seine Zustimmung geben. Mehr dazu.

Amtsenthebungsverfahren gegen Trump fixiert: Das Repräsentantenhaus hat für die Eröffnung eines (zweiten) Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Donald Trump gestimmt. Dem Republikaner wird vorgeworfen, die Erstürmung des Kapitols provoziert zu haben; was er zurückweist. Fest steht: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Trump schuldig gesprochen wird. Der Ball liegt nun beim Senat. Mehr dazu. [premium]

„Niemand soll unfreiwillig arbeitslos sein": Als unabhängiger Ökonom war Martin Kocher ein großer Fürsprecher einer Pensionsreform. Als neuer Arbeitsminister trägt er mit, dass es so bald keine geben wird. Den Weg zurück in die Wissenschaft lässt er sich offen, wie er Jeannine Hierländer erzählt. Das ganze Interview finden Sie hier. [premium]

Halbe Rückkehr in die Schule: Ab 25. Jänner und damit eine Woche später als geplant sollen die Schüler in Österreich wieder vom Fernunterricht in die Klassenzimmer wechseln. Allerdings nicht so, wie ursprünglich gedacht. Denn: In den Schulen wird kein Vollbetrieb stattfinden, sondern auf Ausdünnung – etwa durch Schichtbetrieb – gesetzt. Eine Ankündigung, die viele Fragen aufwirft. Julia Neuhauser versucht, sie zu beantworten. Mehr dazu. [premium]

Italiens Regierungskoalition ist geplatzt: Die Splitterpartei "Italia Viva" um Ex-Premier Matteo Renzi ist aus der italienischen Regierungskoalition ausgetreten. Die beiden Renzi-Ministerinnen - Landwirtschaftsministerin Teresa Bellanova und Familienministerin Elena Bonetti - haben ihren Rücktritt eingereicht. Hinter dem Schritt stecken Divergenzen über das milliardenschwere Corona-Hilfsprogramm - oder, mit den Worten von Virginia Kirst gesprochen, ein emotionaler Glaubensstreit. Mehr dazu. [premium]

Die Impfquote beim Pflegepersonal ist äußert niedrig. Anna Thalhammer hofft, dass sich das ändert und appelliert: Wer sich schon nicht für sich selbst impfen lässt, sollte es vielleicht für andere tun. Andernfalls werde der Spuk wohl nicht enden, fürchtet sie in der Morgenglosse.

Der Morgenticker zum Nachlesen:

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