Porträt

Doris Felber: Kämpfen um jede Topfengolatsche

(c) Caio Kauffmann
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Mit höchstpersönlichem Einsatz will Doris Felber, Chefin der gleichnamigen Bäckereikette, das Unternehmen ihres Mannes retten. Bis über die Schmerzgrenze hinaus.

Will man denn sein Brot, sein Weckerl nicht auch im Lockdown knusprig? Was Lockdown bedeutet, konnte sich Doris Felber (58), Chefin der gleichnamigen Bäckereikette, im März gar nicht vorstellen. „Sperren wir halt zu“, dachte sie. Am Abend sah sie, wie viel Ware liegengeblieben war. „Mir ist schlecht geworden. Wir mussten so viel wegschmeißen.“

Davor produzierte sie 150.000 Stück Gebäck pro Tag. Nun brach der Umsatz in den damals 50 Filialen um 80 Prozent ein, bei den Wiederverkäufern – Hotels, Gastronomie, Caterern – um 100 Prozent. „Die reinste Katastrophe.“

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