Bildungswissenschaft

Sexualität ist mehr als Biologie

Lustig und lehrreich: Im animierten Aufklärungsfilm „Porno – Behind the Scenes“ plaudern die Requisiten eines Pornosets aus dem Nähkästchen.
Lustig und lehrreich: Im animierten Aufklärungsfilm „Porno – Behind the Scenes“ plaudern die Requisiten eines Pornosets aus dem Nähkästchen.Reflecting Desires/Akbild
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Künstlerische Formate rund um Pornografie, digitale Intimität und Konsens sollen die schulische Sexualpädagogik im 21. Jahrhundert ankommen lassen.

Wie schaut es hinter den Kulissen der Pornobranche aus? Und wie kann man Jugendlichen in der Schule vermitteln, dass das mehr mit Schauspielerei als mit echter Sexualität zu tun hat? Die Bildungswissenschaftlerinnen Elisabeth Sattler und Marion Thuswald von der Akademie der bildenden Künste Wien arbeiten seit fünf Jahren an der Schnittstelle Kunst, Sexualpädagogik und Medienerziehung. Sie wissen um die didaktische Herausforderung, zu der Sexualunterricht im digitalen Zeitalter geworden ist.

So kennen etwa fast alle Jugendlichen die Bilder des pornografischen Mainstreams, weshalb diese dann auch in ihrer Vorstellungswelt präsent sind, wenn es in der Schule um das Thema Sexualität geht. Zeigen kann man dieses Material hier aber freilich nicht – nur kritisch besprechen.

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