Die geöffneten Skipisten bedeuten zwar mehr Verletzte, sind für die Krankenhäuser aber keine große Zusatzbelastung. Viele Lawinenopfer sollten dennoch nicht hinzukommen.
So manchem Tiroler ist die Zeit des ersten Lockdowns – für das Bundesland bedeutete es auch eine Ausgangssperre – wohl noch schmerzlich in Erinnerung: Wandern und Skitouren in den Bergen verboten, hieß es da. Um keinen Preis sollten die Spitäler mit vermeidbaren Unfällen zusätzlich belastet werden. Auch das restliche Österreich wurde zur Mäßigung angehalten.
Davon ist im dritten Lockdown keine Rede mehr, die Skipisten sind bisher geöffnet, zu Bewegung im Freien wird auch von Sportminister Werner Kogler eher ge- als abgeraten. Gibt es also genug Platz auf den Intensivstationen, sodass verletzte Wintersportler keine Rolle spielen?