Slalom

Die Crux mit der „Märchenwiese“

Mag es lieber spektakulär: ÖSV-Slalom-Ass Manuel Feller.
Mag es lieber spektakulär: ÖSV-Slalom-Ass Manuel Feller. APA/AFP
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Statt der Klassiker in Kitzbühel wartet in Flachau heute vergleichsweise einfaches Terrain. Warum aber gerade die vermeintlich leichten Skirennen am schwersten zu gewinnen sind.

Going/Kranjska Gora/Wien. Die Hermann-Maier-Piste ist ganz Herminator-untypisch eine relativ flache. Eine „Märchenwiese“, meinte Manuel Feller gar schmunzelnd. Im Vergleich zum Kitzbüheler Ganslernhang aber durchaus treffend. Dort hätten heute und morgen zwei Slaloms gefahren werden sollen, das Pandemiegeschehen war aber derart schwer auszurechnen, dass Flachau die Rennen kurzfristig übernommen hat (Samstag 9.30/12.30 Uhr, Sonntag 10.30/13.45 Uhr, jeweils ORF eins). Also zweimal „Märchenwiese“ statt doppelter Hahnenkamm-Klassiker.

Fellers Aussage kam nicht überall gut an. Christian Mitter, der sprachfertige ÖSV-Damen-Chefcoach, dessen Läuferinnen am Dienstag in Flachau ihren Flutlicht-Slalom gefahren sind, konterte: „Dann muss er dort auch gewinnen. Außerdem ist auch im Herren-Weltcup nicht immer alles brutal steil und eisig.“ Als einstiger norwegischer Herrenchef kennt Mitter auch alle Männerstrecken.

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