Technologie

3-D-Druck: Corona und die stille Revolution der Industrie

Dieses Haus wurde mit dem 3D-Drucker gedruckt.
Dieses Haus wurde mit dem 3D-Drucker gedruckt.(c) imago images/CTK Photo (Michal Krumphanzl via www.imago-images.de)
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Raketenteile, Formel-1-Boliden und Prothesen kommen immer häufiger direkt aus dem 3-D-Drucker. In den vergangenen Jahren hat sich die Technologie etabliert. Seit der Pandemie ist sie auf gutem Weg, auch die alten Lieferketten zu ersetzen.

Die Zeit der jungen Wilden ist vorbei. Vor einigen Jahren waren die Zeitungen noch voll von Geschichten über Enthusiasten, die den ersten Sportwagen, das erste Haus oder die erste Plastikpistole aus dem 3-D-Drucker hergestellt haben. Inzwischen ist es ruhiger geworden um die Technologie. Doch die Entwicklung ist nicht stehen geblieben, im Gegenteil. Sie hat sich nur verlagert. Aus den Wohnzimmern der Nerds in die Fabriken dieser Welt.

In der Industrie ist das Geschäft mit den Schicht für Schicht gedruckten Teilen mittlerweile fest etabliert. Kamen die Drucker anfangs nur für Prototypen und Ersatzteile zum Einsatz, so verkaufen immer mehr Großkonzerne ganze Produkte aus dem 3-D-Drucker. Im Jahr 2019 verdienten die Unternehmen damit rund elf Milliarden US-Dollar, schätzt die Unternehmensberatung Ernst & Young. Bis 2023 soll dieser Wert auf 25 Milliarden US-Dollar ansteigen.

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