„Renaulution“

Renault: Kommt die Rückkehr des „Pfefferarschs“?

Guter Anfang: Design-Studie eines kommenden, rein elektrischen Renault R5.
Guter Anfang: Design-Studie eines kommenden, rein elektrischen Renault R5.Werk
  • Drucken

Für die „Renaulution“ hat man sich bei Renault etwas Nettes einfallen lassen: Ein zumindest stilistisches Comeback des Klassikers R5. Und wie sehen die Pläne für Alpine aus?

Der Mailänder Luca de Meo, 53, vermochte schon bei der VW-Tochter Seat die Geschicke zu wenden, nun soll er das Kunststück bei Renault wiederholen. Seit Sommer 2020 im Amt, präsentierte de Meo nun seinen Strategieplan, den er „Renaulution“ nennt. Mit Revolutionen kennt man sich ja aus in Frankreich.

Zentral sieht der Plan eine Abkehr vom Streben der Vergangenheit nach Volumen vor, zugunsten höherer Wertschöpfung, darüber hinaus die Wandlung der Gruppe (Renault, Dacia, Lada, Alpine) vom Autobauer zum Technologiekonzern – mithin das, was der Kapitalmarkt derzeit am liebsten hört. Bloß Autos zu bauen, das ist als tragendes Geschäftsmodell für die Zukunft ziemlich abgemeldet. Oder in de Meos Worten: „Vom Autobauer, der auch Technologie macht, zum Technologieunternehmen, das auch Autos macht.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.