Interview

Hannes Trinkl: "Ich schlafe natürlich nicht gut"

Die Streif hört auf seine Kommandos: Hannes Trinkl bei der obligatorischen Schneekontrolle hoch über Kitzbühel.
Die Streif hört auf seine Kommandos: Hannes Trinkl bei der obligatorischen Schneekontrolle hoch über Kitzbühel. Stefan Adelsberger / EXPA / picturedesk
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Hannes Trinkl wacht auch heuer über die Abfahrtsklassiker in Kitzbühel. Über die Gratwanderung am Hahnenkamm und den Horror und das Lachen entlang der Streif.

Bevor Hannes Trinkl nach Kitzbühel reiste, zu seiner härtesten Woche des Jahres als FIS-Renndirektor, stand am Geburtstag seiner Frau noch eine gemeinsame Skitour in der Heimat um St. Pankraz auf dem Programm. Zuvor hatte der Oberösterreicher, 52, einen weiteren Coronatest absolviert, im Schnitt wird Trinkl jeden dritten Tag getestet. „Beruhigend und wichtig“, sagt der Abfahrtsweltmeister von 2001. „Ich fange mir aber auch selten etwas ein.“

Seit sechs Jahren ist Trinkl für alle Weltcupabfahrten verantwortlich. In Kitzbühel vertritt er zusätzlich auch Markus Waldner. Der Chefrenndirektor lieferte beim Weltcup in Flachau einen positiven Covid-Test ab und muss in Quarantäne. Die Streif hat Trinkl heuer bereits inspiziert, ab Dienstag sind die Trainingsläufe für die 81. Hahnenkamm-Rennen angesetzt.

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