Steuern

So viel bringen Krypto-Steuern der Finanz

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FILES-ECONOMY-CURRENCY-BITCOIN(c) APA/AFP/NICOLAS TUCAT (NICOLAS TUCAT)
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Für Gewinne aus Kryptohandel herrscht Meldepflicht. Das Finanzamt dürfte für 2020 eine Summe in Millionenhöhe einnehmen. Hinterziehen lohnt sich nicht. Das Finanzministerium wartet schon mit einer Krypto-Jäger-Software auf.

Wer bei der jüngsten Krypto-Hausse Kasse gemacht hat, dem sei geraten, nicht auf die Finanz zu vergessen. Denn auf Gewinne, die durch Handel mit Kryptowährungen gemacht werden, entfallen Steuern. Zwar stehen Regierungen und Beamte den Blockchain-Werten äußerst skeptisch gegenüber, mitschneiden wollen sie dennoch. Manche Länder erinnern die Krypto-Besitzer sogar per Brief an ihre Steuerpflicht, wie zum Beispiel die USA und Dänemark.

In Österreich werden laut einer neuen Studie für das Jahr 2020 rund 375 Millionen Euro an Steuern auf Krypto-Anlagen fällig. Allein binnen des vergangenen Jahres hat sich die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen von 171 auf 627 Milliarden Euro mehr als verdreifacht. Heuer dürfte die Finanz mit der Kursrallye zu Beginn des Jahres noch mehr einnehmen. So hat der Bitcoin im Jänner kurzzeitig ein Allzeithoch von 34.721 Euro erreicht.

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