Der Ausfall der Wintersaison versetzt der Wirtschaft einen Dämpfer. Er kann aber ausgebügelt werden.
Wien. Für die heimische Wirtschaft waren es keine guten Nachrichten, die Bundeskanzler Sebastian Kurz am vergangenen Sonntag überbrachte. Die Verlängerung des Lockdowns bis zumindest Ende Februar bedeutet für die Tourismusbetriebe de facto den Ausfall der gesamten Wintersaison. Denn selbst wenn sich noch ein paar Sonnen-Skilauf-Wochen im März ausgehen, dürfte dies – auch mangels ausländischer Urlauber – das Kraut nicht mehr fett machen. Und auch der Handel bleibt nun definitiv zwei Wochen länger zu, als für den dritten Lockdown ursprünglich angekündigt wurde.
Die neuerlichen Einschränkungen, die aufgrund des vermehrten Auftretens der „britischen“ Mutante des Virus leider notwendig geworden sind, versetzen der heimischen Wirtschaft einen neuerlichen Schlag. Doch wie stark wird sich dieser auf das Gesamtjahr auswirken, in dem laut den Ökonomen ja eigentlich langsam die Erholung einsetzen sollte?