Gerüchte über angebliche Impfpflicht für AUA-Mitarbeiter

NEUSTART VON AUSTRIAN AIRLINES ERFOLGT
NEUSTART VON AUSTRIAN AIRLINES ERFOLGTAPA/HELMUT FOHRINGER
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Die AUA will ihren Mitarbeitern die Corona-Impfung so schnell wie möglich anbieten. Das sorgte für Missverständisse.

Mehr als 200.000 Menschen haben sich in Wien bereits für die Impfung gegen das Corona-Virus angemeldet und können es oft kaum mehr erwarten, sie zu erhalten. Anderen macht das Vakzin nach wie vor Angst. Insofern sorgten Gerüchte über eine angebliche Impf-Pflicht für AUA-Mitarbeiter bei der heimischen Lufthansa-Tochter am Montag für Unruhe.

Auf Nachfrage der „Presse“ hält man bei dem Unternehmen jedoch fest, dass es keine Verpflichtung zu einer Impfung geben werde. Weder für Mitarbeiter noch für Passagiere. Wahr ist, dass das Unternehmen allen Impfwilligen so schnell wie möglich eine Impfung über die Betriebsärzte anbieten will. In einer internen Mitteilung an die Belegschaft wurde dabei auch das Prozedere beschrieben. Dabei stand auch zu lesen, dass dem fliegenden Personal der Impftermin im Dienstplan eingetragen wird.

Ein Satz, der von manchen falsch interpretiert worden sein dürfte. „Natürlich wird der Impftermin nur jenen eingetragen, die sich zuvor dafür angemeldet haben“, so AUA-Sprecherin Tanja Gruber. Da Piloten aber 48 Stunden nach der Impfung nicht fliegen dürfen, müsse der konkrete Termin der Impfung mit dem Dienstplan abgestimmt werden. Daher werde er dort auch eingetragen. (jaz)

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