Die Lieferverzögerung von BioNTech/Pfizer verschieben den Zeitplan. Die Vergabe übriger Impfdosen soll kontrolliert werden.
Beim Impfen heißt es für die Mehrheit wohl noch (gefühlt sehr) lange: Bitte warten. Bis impfbereite Durchschnitts-Wiener ohne Risikofaktoren oder berufsbedingter Priorisierung an die Reihe kommen, dauert es laut Plan noch Monate. Aber durch die jüngsten Lieferverzögerungen verschiebt sich auch der Zeitplan für jene Gruppen, die bereits geimpft werden: Diese Woche werden 3500 Impfdosen weniger geliefert als die Menge, mit der man geplant hatte.
Um zu garantieren, dass jene, die den „ersten Stich“ schon hinter sich haben auch ihre zweite Dosis zeitgerecht erhalten, werden daher diese Woche 3500 Erst-Impfungen verschoben. Die Verabreichung der zweite Impfdosis habe Priorität und sei für alle, die bereits geimpft wurden, garantiert, heißt es aus der Stadt. Von der Verschiebung seien nun alle aktuellen Impf-Zielgruppen gleichermaßen betroffen, heißt es aus dem Ressort von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).