Arzneien

Corona befeuert dubiose Geschäfte von Onlineapotheken

Onlinemedikamente sind immer häufiger mit Vorsicht zu genießen.
Onlinemedikamente sind immer häufiger mit Vorsicht zu genießen.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Versandapotheken boomen seit Ausbruch der Pandemie. Nicht alle davon sind seriös. Heimische Anbieter werden dabei benachteiligt.

Erst vergangene Woche warnte die österreichische Apothekerkammer vor vermeintlichen Corona-Impfstoffen, die im Internet angeboten werden. „Bei derartigen Angeboten kann es sich ganz klar nur um Fälschungen handeln“, sagt Raimund Podroschko, Vizepräsident der Apothekerkammer. Er appelliert ausdrücklich an die Bevölkerung: „Bestellen Sie keinen Corona-Impfstoff übers Internet.“ Online angebotene Impfstoffe sind aber längst nicht das einzige Problem.

Generell boomt das Geschäft mit geschmuggelten und illegalen Arzneimitteln schon seit einigen Jahren. Im Internet kursieren gefälschte pharmazeutische Präparate von dubiosen Anbietern, die durch gefälschte oder verunreinigte Wirkstoffe gesundheitsschädlich sein können.

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