Expansion

OMV baut Petrochemie-Kapazitäten in Burghausen aus

Die OMV investiert 40 Millionen Euro am bayerischen Standort Burghausen.

Der Öl- und Gaskonzern OMV baut die petrochemische Produktion in seiner Raffinerie im bayrischen Burghausen aus. Die Investitionskosten für die Erweiterung und Modernisierung der Cracker-Anlage und den petrochemischen Kältebereich beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro, teilte das österreichische Unternehmen am Mittwoch mit. Die Inbetriebnahme der umgerüsteten Anlagen sei für das dritte Quartal 2022 vorgesehen. Die ersten Vorarbeiten hätten bereits begonnen.

Mit der Erweiterung der Cracker-Anlagen werde die jährliche Produktion von Ethylen und Propylen um 50.000 Tonnen gesteigert. Ethylen und Propylen sind wichtige Grundstoffe für zahlreiche industrielle Anwendungen, wie etwa für die Herstellung von Leichtbauteilen für die Automobilindustrie, für den Bereich der erneuerbaren Energien, den Medizinbereich oder für Wasch- und Enteisungsmittel. 

(APA/Reuters)

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