Dossier

Was Biden für die Welt bedeutet

(c) REUTERS (KEVIN LAMARQUE)
  • Drucken

Die Korrespondenten der "Presse“ analysieren, worauf sich China, Russland, der Nahe Osten, die EU und Südamerika in der Zusammenarbeit mit der neuen US-Regierung einstellen. Ein Dossier von Fabian Kretschmer (Peking), Jutta Sommerbauer (Moskau), Thomas Seibert (Istanbul), Oliver Grimm (Brüssel) und Andreas Fink (Buenos Aires).

"Wir werden unsere Bündnisse reparieren und mit der Welt zusammenarbeiten - nicht um den Herausforderungen von gestern zu begegnen, sondern jenen von heute und morgen." Joe Biden, der neue Präsident der USA, vergaß sie nicht in seiner Antrittsrede vor dem Kapitol: die internationalen Bünde, die globalen Verbindungen, die Weltmacht der USA.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

FILE PHOTO: Chinese President Xi Jinping shakes hands with U.S. Vice President Joe Biden inside the Great Hall of the People in Beijing
China

Pekings misstrauischer Blick nach Washington

Peking verabschiedet Donald Trump mit einer großen Portion Hohn. Von Vorfreude auf Joe Biden ist aber innerhalb Chinas Staatsführung ebenfalls keine Spur.
Russland

Der Kreml macht sich auf harschen Westwind gefasst

Mit der Rückkehr der Demokraten an die Schalthebel der US-Politik stehen für Moskau die Zeichen auf Konfrontation. Die Stärkung der transatlantischen Bande ist für den Kreml ein Störfaktor.
Anhänger der Houthi-Milizen im Jemen feiern den Abgang der Regierung Trump.
Nahost

Gesprächsangebot an Iran, Druck auf Saudiarabien und Türkei

Die neue US-Regierung will den Atomvertrag mit Teheran wiederbeleben – jedoch mit einem „stärkeren Abkommen“, das dem Iran mehr abverlangen würde als 2015. Der saudische Kronprinz, Mohammed bin Salman, muss mit Kritik aus Washington an seinem Krieg im Jemen rechnen.
Ursula von der Leyen am Mittwoch bei ihrer Aussprache vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
Europa

Vorsichtige Erleichterung bei Brüssels Führungspersonal

Nach vier Jahren desaströsen Verhältnisses zu Donald Trump hoffen die Spitzen der Union auf mehr Einvernehmen mit Joe Biden. Bei Sicherheit und Wirtschaft droht aber Zwietracht.
GUATEMALA-HONDURAS-US-MIGRATION-CARAVAN
Lateinamerika

Lateinamerika als riesige Herausforderung für die USA

Nach Jahren des Booms in den Nullerjahren hat sich südlich des Rio Grande vieles zum Schlechteren entwickelt. Vielerorts krachte die Wirtschaft, litt die Demokratie, wuchs die Armut, ziehen Migrantenmassen Richtung USA. Und mittlerweile mischen auch noch Rivalen wie China in Lateinamerika mit.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.