Gastkommentar

Opposition? Nein danke!

Von der Opposition möchte ich nicht regiert werden. Sie schürt ein Feuer, das uns mit Staatsverdrossenheit vergiften kann.

Eines steht für mich nach dem Coronajahr fest: Ich möchte nicht von der Opposition regiert werden. Jedenfalls gegenwärtig nicht. Sie schürt ein Feuer, das uns alle mit dem Rauchgas der Staats-, ja  Demokratieverdrossenheit vergiften kann. Jeden Tag sterben in unserem Land erschreckend viele Menschen an dem Virus, aber die Opposition gefällt sich in entfesselten Rundumschlägen wider jede Maßnahme der Regierung und schreckt vor bedenkenloser Obstruktionspolitik nicht zurück.

Der SPÖ-Einpeitscher Leichtfried etwa, der hörbar noch immer seinem Ministeramt nachtrauert, findet stets einen noch so nichtigen Anlass, der Regierung süffisant völlige Unfähigkeit anzulasten. Die wiederkehrenden Schimpfkanonaden der Neos-Chefin Meinl-Reisinger wirken ebenso unbedacht wie ihre ständigen Aufrufe, die Schulen aufzusperren: Sie sind längst als Ansteckungszonen identifiziert, und die Trauben von Schülern an Haltestellen vermitteln das Bild allerhöchster Hotspots.

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