Jubiläum

Stadtsaal feiert Geburtstag: 10 Jahre Kabarett im Tanzsaal

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Vor zehn Jahren haben Andreas Fuderer und Fritz Aumayr den Stadtsaal eröffnet. Auf die Corona-Zwangspause soll ein dicht bespielter Sommer folgen, in dem verschobene Vorstellungen nachgeholt werden.

Gute Geschichten können auch bei einer Mayr-Fastenkur beginnen. So wie jene des Stadtsaals. Dass dieser ehemalige Ballsaal für kulturelle Zwecke reaktiviert wurde, ist auch der Entschlackungskur von Fritz Aumayr zu verdanken. Denn bei ebendieser traf Aumayr einen alten Freund, dem er von seiner mühseligen Suche nach einer größeren Kabarettbühne in guter Lage erzählte.
Und da fiel dem alten Bekannten der Saal bei ihm im Haus auf der Mariahilfer Straße ein, der zu dieser Zeit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) als Großraumbüro diente. „Nimm doch den“, meinte er, und genau das taten Aumayr und sein Geschäftspartner Andreas Fuderer: Der VKI konnte leicht zum Umzug in die Räumlichkeiten nebenan überredet werden.

Und auch wenn beide Stadtsaal-Herren – Aumayr hat einst die „Kulisse“ gegründet und viele Jahre das „Vindobona“ geführt, Fuderer ist nach wie vor auch Chef des „Kabarett Niedermair“ – einschlägige Erfahrung mitgebracht haben, „haben wir uns damals mitten im Umbau schon gefragt, ob wir nicht deppert sind,“ sagt Aumayr. „Wir wussten ja nicht, wie da ausgehen wird.“

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