Anstoß

Die wahre Vorbildrolle in der Impfdebatte

Symbolbild Fußball
Symbolbild FußballREUTERS
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Die Fußball-Bundesliga hat in der Krise weder Fans noch Einnahmen, dafür wird der Anstand in der Impf-Debatte gewahrt. Es gibt kein Vordrängen - Ligavorstand Ebenbauer belebt das „Fairplay“.

Wenn die Fußball-Bundesliga heute mit dem Spiel Rapid gegen Sturm Graz in die Frühjahrssaison startet, wird kein Applaus von den Rängen hallen. Auch keine Buhrufe, weil die Winterpause in Voraussicht der womöglich doch nur in einem Land und ohne Zuschauern stattfindenden EM im Juni überaus kurz ausgefallen war. Die Stadien bleiben leer – allen Hygiene-Konzepten, Freiluft-Sicherheits-Visionen und Polit-Versprechen zum Trotz.

Zuschauer werden wohl auch bis zum 22. Mai keine dabei sein, wenn der neue Meister gekürt wird. Mit diesem Horrorszenario rechnet die Liga längst. Es nicht zu tun, wäre naiv respektive fahrlässig. Auch die Klubs kalkulieren strenger. Große Transfers blieben aus, damit ist zur finanziellen Situation aller alles gesagt. Man hofft, Ausnahme Salzburg, händeringend auf die Fortsetzung der Förderungen bis Saisonende.

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