Kolumne

Joe Biden ist auch dabei

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 374. Warum diesmal von „Bidenomics“ die Rede ist.

Es ist zweifellos Marketing, Vorhaben mit klingenden Namen zu versehen. Das soll bei der Einordnung helfen. So wie hier mit der „Sprechblase“, mit dem wöchentlichen Versuch, Worthülsen des Managersprechs auf- und nachzuspüren.

Gelegentlich zu sagen, was sie für die nächsten Tage, Wochen, Monate, Jahre (naja, nur nicht übertreiben) planen, täte auch Teamleitern, Managern, Geschäftsführern etc. und ihren Mitarbeitern nicht schlecht. In den USA werden die wirtschaftspolitischen Vorhaben der Präsidenten ebenfalls benamst und lauten dann – Achtung, Sprechblase – Reaganomics, Clintonomics („It's the economy, stupid!“), Obamanomics, Trumponomics oder eben jetzt Bidenomics.

Die Inhalte muss man nicht mögen. Es heißt auch nicht, dass die Vorhaben tatsächlich umgesetzt werden. Aber es gibt eine Idee, was man erwarten darf.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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