Attentat in Bagdad

Irak: Die Rache des Islamischen Staates

Die IS-Extremisten bekennen sich zum brutalen Attentat in Bagdad.
Die IS-Extremisten bekennen sich zum brutalen Attentat in Bagdad. REUTERS
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Die IS-Extremisten bekennen sich zum brutalen Attentat in Bagdad. Im Irak und in Syrien intensiveren sie ihren Untergrundkrieg.

Tunis/Bagdad. Hunderte weißer Kerzen stecken in dem sandigen Boden. In ihrer Mitte liegen irakische Fahnen, um die Lichter herum kauern junge Leute. Sie trauern um die 32 Toten in ihrem Wohnviertel Bab al-Sharqi, die durch einen Doppelanschlag auf den örtlichen Kleiderbasar ums Leben kamen. In der Nacht zu Freitag bekannte sich der sogenannten Islamische Staat (IS) zum mörderischen Attentat auf den Arbeiterbezirk in Bagdad am östlichen Ufer des Tigris.

Der Angriff habe den schiitischen Muslimen gegolten, verkündete die Terrormiliz auf ihren Propaganda-Kanal bei Telegram, der auch die Namen der beiden Selbstmordbomber nannte.

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