Leben

Sagen Sie nicht Covidiot!

Es sei okay, eine Diskussion mit Verschwörungsgläubigen bleiben zu lassen, sagt Ingrid Brodnig. Aber wenn doch, gibt es ein paar Tricks.
Es sei okay, eine Diskussion mit Verschwörungsgläubigen bleiben zu lassen, sagt Ingrid Brodnig. Aber wenn doch, gibt es ein paar Tricks.Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Wie geht man mit Menschen um, die Verschwörungsmythen anhängen? Ingrid Brodnig gibt in ihrem neuen Buch Tipps, wie man Fake News kontern kann.

Corona ist doch nur eine Erfindung der Pharma-Industrie. Und hinter all dem steckt Bill Gates.“ So weit, so unsinnig. Umso schlimmer, wenn Aussagen wie diese auch noch von jemandem aus dem Freundeskreis oder der Familie kommen. Und ja, das passiert immer häufiger. „Verschwörungsgläubige gibt es schon lang“, sagt Ingrid Brodnig, „neu ist, dass es nicht mehr die üblichen Verdächtigen sind.“ Gerade rund um Corona beginnen plötzlich auch Menschen, die man eigentlich für gut informiert und vernünftig hält, in die Gefilde von Verschwörungserzählungen abzudriften.

Wie man auf derartige Aussagen – ob im persönlichen Kontakt oder in der Familien-WhatsApp-Gruppe – reagieren kann, hat Brodnig nun in ein Buch gepackt. „Einspruch!“, so der Titel, soll dabei helfen, im Umgang mit Verschwörungsgläubigen nicht zu resignieren. Und praktische Tipps liefern, wie man eine Diskussion führen kann, bei der das Gegenüber die von ihm verbreiteten Mythen zumindest zu hinterfragen beginnt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.