Hahnenkammrennen

Last Wikinger Standing

(c) APA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND (JONATHAN NACKSTRAND)
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Kjetil Jansrud, der Hüter des norwegischen Teamspirits, hat kein Team mehr. Gerade auf der Streif wäre es so wichtig.

Verglichen mit den Alpin-Verbänden der Schweiz und Österreich ist der Norges Skiforbund ein Winzling. Dennoch trumpften die Norweger mit dem spannendsten Team des Winter auf: Anführer wie Kjetil Jansrud und Gesamtweltcpsieger Aleksander Aamodt Kilde gepaart mit den jungen Wilden Lucas Braathen und Atle Lie McGrath, dazu arrivierte Läufer wie Adrian Smiseth Sejersted und Sebastian Foss Solevåg, die sich vom Erfolg der anderen mitreißen ließen.

Doch innerhalb von einer Woche wurden die Attacking Vikings praktisch ausgelöscht. Erst das Saison-Aus für Braathen und McGrath, dann der Kreuzbandriss bei Kilde. Auch Sejersted pausiert mit einer Knieverletzung. In Kitzbühel ist nur noch ein Mann übrig: Kjetil Jansrud. Denn der zweite Norweger, Henrik Røa, hat erst im Dezember sein Weltcupdebüt gegeben.

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