Fußball

Dominik Thalhammer: "Wir sind ein ernst zu nehmender Gegner"

Dominik Thalhammer hat den Lask nach der Aufregung im Frühjahr 2020 wieder in ruhiges Fahrwasser gebracht.
Dominik Thalhammer hat den Lask nach der Aufregung im Frühjahr 2020 wieder in ruhiges Fahrwasser gebracht.Daniel Scharinger / picturedesk.
  • Drucken

Schon im Frühjahr 2020 bot sich dem Lask die Titelchance, ehe die Corona-Trainingscausa und eine Niederlagenserie die Meisterträume platzen ließen. Wird diesmal alles anders? Trainer Dominik Thalhammer im Gespräch.

Am Mittwoch hat der Lask mit den Abrissarbeiten des alten Stadions auf der Linzer Gugl und dem gleichzeitigen Baubeginn der neuen, rein für Fußball konzipierten Arena (geplante Eröffnung im Sommer 2022) den nächsten Schritt in Richtung erfolgreicher Zukunft gesetzt. Sportlich sind die Oberösterreicher bereits seit geraumer Zeit sehr gut aufgestellt, sie haben sich das Standing der zweiten Kraft im heimischen Klubfußball hinter Red Bull Salzburg erarbeitet.


Was Trainer Oliver Glasner in akribischer Arbeit bis 2019 aufgebaut hatte, setzte der Franzose Valérien Ismaël in der abgelaufenen Saison fort. Unter der Leitung des Franzosen mischte der Lask in der Rückrunde um die Meisterschaft mit, führte die Tabelle nach dem Grunddurchgang sogar an. Die weitere Geschichte ist eine unrühmliche: Wegen des Verstoßes gegen Coronarichtlinien im Training wurden dem Verein vier Punkte abgezogen, öffentlich verspielte man viele Sympathien und in der Bundesliga den möglichen Titel.

Ismaël wurde die Corona-Causa letztlich zum Verhängnis, im Juli stellte der Lask Dominik Thalhammer, der schon im Jahr zuvor Wunschkandidat der Athletiker gewesen war, als dessen Nachfolger vor. Und Thalhammer hatte einiges aufzuarbeiten. „Die Corona-Causa hat schon etwas mit der Mannschaft gemacht, die Außendarstellung hat den Spielern ein bisschen wehgetan. Dann gab es die Niederlagenserie gegen Ende der Saison und den Trainerwechsel. Das war keine einfache Situation“, sagt Thalhammer der „Presse am Sonntag“.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.