Kommentar

Eine solide Fahrt durch den Coronaslalom

APA/HELMUT FOHRINGER
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Die Weltcup-Blasen halten, von Finnland bis Kitzbühel.

Inmitten einer Pandemie Hunderte Menschen aus aller Herren Länder in Gruppen durch ganz Mittel- und Nordeuropa zu befördern, um Skirennen zu veranstalten, hört sich nach keiner guten Idee an. Doch der Skiweltcup ist bisher sehr ordentlich durch den Coronawinter gekommen.

Anfangs war es nicht das Virus, sondern wie üblich zu viel oder zu wenig Schnee, der Rennen verhinderte. Und als dann doch wegen der britischen Variante gezittert wurde, in Wengen und in Kitzbühel, stand rasch sicherer Ersatz parat.

Noch immer gibt es genügend Anlass, um sich am Internationalen Skiverband abzuarbeiten. Funktionäre im Elfenbeinturm, Disziplinenwildwuchs oder auch das Vorgehen der FIS-Renndirektoren in Kitzbühel, die überraschend wenig Kritik ernteten, als sie bei der Weitenjagd über den Zielsprung trotz Warnungen der Athleten zu spät reagierten.

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