Die Zulassung für den Impfstoff in der EU steht kurz bevor. 343.547 Dosen sollen im Februar nach Österreich kommen, verkündete Gesundheitsminister Anschober.
Die Zulassung des Impfstoffes von AstraZeneca steht kurz bevor. Er soll am 30. Jänner, also kommenden Samstag, für die EU zugelassen werden. Das gab der CEO von AstraZeneca beim Steering Board Meeting zur EU–Impfstoffbeschaffung bekannt. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erwartet ab dem 7. Februar erste Lieferungen des AstraZeneca-Impfstoffs.
Demnach kann im Februar in drei Tranchen Impfstoff nach Österreich geliefert werden: Am 7. Februar 63.354, am 17. Februar 97.763 und Ende Februar 182.430. Insgesamt kommen im Februar "also 343.547 Dosen Impfstoff von AstraZeneca nach Österreich", hieß es.
Einschnitte bei AstraZeneca-Auslieferung
Ursprünglich hätten im Februar schon 650.000 Dosen von AstraZeneca nach Österreich geliefert werden sollen. Am Freitag hatte der Hersteller AstraZeneca angekündigt, zeitweise weniger Impfstoff liefern zu können als ursprünglich geplant. Grund sei eine geringere Produktion an einem Standort in der europäischen Lieferkette, hieß es da. So soll Österreich statt zwei Millionen Impfdosen vorerst nur 600.000 erhalten.
Das Gesundheitsministerium rechnet indessen bis Anfang April noch mit der Lieferung von einer Million Impfdosen der beiden bisher zugelassenen Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Insgesamt wurden laut "elektronischem Impfpass" in Österreich bisher 138.517 Personen geimpft.
(APA/red.)