Interview

Dave Ryding: Auf Hundertsteljagd für das Empire

PA Images via Getty Images
  • Drucken

Vor dem Nightrace in Schladming raste Dave Ryding zurück in die Weltspitze. Der britische Slalom-Star, 34, über Plastikpisten, Brexit und Nachrichten von Jürgen Klopp.

Sie haben heuer den Sprung zurück aufs Slalom-Podest geschafft. Werden Ihre Leistungen als britischer Skirennläufer ausreichend gewürdigt?

Ich fahre nicht der Anerkennung wegen, ich fahre für mich und für mein Team. Um etwas zu erreichen, was Briten noch nie erreicht haben. Darauf bin ich stolz. Und ich kriege viel Anerkennung in Österreich. Ich lebe den gesamten Winter hier, ich treffe mehr Österreicher als Engländer.

Haben Sie nie daran gedacht, wie viele Rennen Sie gewonnen hätten mit einem großen Verband im Rücken wie dem ÖSV?

Vielleicht hätten sie mich rausgeworfen, als ich jünger und nicht besonders gut war (lacht). Aber darüber denke ich nicht nach. Unser Verband ist inzwischen stark, ich fokussiere mich nicht auf „Was wäre wenn“, sondern auf das, was ich habe. Ich sehe in den vergangenen Jahren keinen Nachteil.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Dave Ryding kann es kaum fassen. Nachdem die drei Topfahrer aus dem ersten Durchgang ausgefallen sind, darf er jubeln.
Ski alpin

Kitzbühel: Dave Ryding, der erste britische Weltcupsieger

Der Ganslernhang sieht einen Premierensieger im Weltcup. Dave Ryding holt sich den Sieg im Slalom von Kitzbühel. Matt und Strolz knapp am Podest vorbei.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.